Altbestand

Das Wohnhaus aus den fünziger Jahren hatte einen umfassenden Reno- vierungsbedarf. Die Grundsubstanz war allerdings gut, d. h. es gab wenig Feuchtigkeit im Keller und in den Wohnräumen.

Sehr ineffektiv und mit hohen Betriebskosten verbunden war vor allem die bestehende Warmluft-Ölheizug, die das ursprüngliche Kachelofensystem nutzte, um über Schächte die Warmluft aus der Brennkammer in die Räume des Hauses zu bringen. Ein hoher Energieverlust und ein Heizbedarf um 6000 l Öl war die Folge.

 

Eine detaillierte Energieberatung brachte das überraschende Ergebnis, dass für das Objekt ein KFW Standard 85, also besser als die zur Zeit geforderten Grundwerte für einen Neubau, erreichbar war. Entsprechend wurden in die Planung durch den Architekten Dachsanierung und -dämmung, Außenwand- und Kellerdeckendämmung, Dämmung der Balkondecke, neue Fenster, neue Ölbrennwertheizung mit Solarkoppelung und neue Eingangstüren einbezogen.

Auf unsere Empfehlung entschloss sich die Bauherrin, den altersgerechten Umbau der Bäder mit in die Planung  zu nehmen, da nur so eine Warmwasserversorgung möglich war  und zudem das  Alter der Bauherrin Maßnahmen im sanitären Bereich sinnvoll erscheinen ließ.Gleiches galt für die Neugestaltung der Außenanlage mit Zugang und Treppe.

Nach energetischer Sanierung